SWR Kultur Glauben: Die Magie der Kirchenfenster - Spiegel des Zeitgeistes und der Regionen.
Ein Feature von Miriam Staber, Sendung vom 05.05.2024
Hier zum Nachhören
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Zu Weihnachten 2022 brachte WDR 5 ein Interview mit Annette Jansen-Winkeln (von Frank W. Echsler): Mit dem Licht malen
Hierin ging es um eine Beschreibung des Depots der Forschungsstelle für gerettete Fenster
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Besuch von Prof. Dr. Günter Krings, MdB
Am 16.08.2022 besuchte Prof. Dr. Günter Krings die Forschungsstelle, um sich über den Stand der Forschung und die neuesten Entwicklungen unterrichten zu lassen. Hier sind mittlerweile mehr als 150.000 Fenster aus über 10.000 Gebäuden dokumentiert und bilden eine Materialbasis für eine fächerübergreifende Forschung, damit dieses Kulturgut auch für die nächsten Generationen aufbewahrt und vermittelt werden kann. Prof. Dr. Krings: 'Ein Projekt, welches ich gerne auch auf Bundesebene unterstütze.'
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Besuch von Felix Heinrichs, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach
Am 14.06.2022 besuchte Felix Heinrichs Forschungsstelle und Akademie. Er lobte die bisherige Grundsatzarbeit und sagte seine Unterstützung zu, dieses Erbe zu verwalten und lebendig zu halten.
Besuch von Michelle Müntefering, Staatsministerin für internationale Kulturpolitik beim Bundesminister des Auswärtigen
Am 06.06.2020 besuchte auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Gülistan Yüksel die Staatsministerin Michelle Müntefering die Forschungsstelle und Akademie. Sie war begeistert von der gründlichen Dokumentation der Glasmalerei und dem Potential der Materialbasis, nicht nur für die Forschung, sondern auch für den Tourismus. In den Werken der Glasmalerei spiegele sich die Entwicklung der Gesellschaft in den Städten, Gemeinden und Dörfern.
Besuch der Europaabgeordneten Petra Kammerevert
Am 10. August 2017 besuchte die Europaabgeordnete Petra Kammerevert, Vorsitzende des Kulturausschusses des Europäischen Parlaments, die Forschungsstelle und Akademie. Sie war begeistert von der gründlichen Dokumentation der Glasmalerei, dem weitverbreiteten Vorkommen der Werke und ihrer kulturhistorischen Bedeutung. Sie zeigte sich entsetzt über die bisherigen Kulturgutverluste, vor allem auch im Zusammenhang mit Kirchenabrissen, und sagte ihre Teilnahme an einer Tagung zum Kulturgutschutz im nächsten Jahr zu.
Abschluss der Erhebung der Glasmalerei in Nordrhein-Westfalen
Am 21.11.2016 wurden die Ergebnisse der Erhebung der Glasmalerei in NRW an Kulturministerin Christina Kampmann übergeben. "Ich freue mich sehr, die Dokumentation heute vorstellen zu können. In einer Zeit, in der viele Kirchen abgerissen oder umgebaut werden, trägt die Bestandserhebung dazu bei, dass das Bewusstsein für den Wert und die Bedeutung der Glasmalerei wieder wächst", sagte Kulturministerin Kampmann zum Abschluss des Projektes. Anlässlich des Abschlusses erschien die Publikation: Das Ende der selbstverschuldeten Unwissenheit - zur kompletten Erfassung der Glasmalerei in Nordrhein-Westfalen, Luxemburg und Limburg/NL.
Erhebung der Glasmalerei im östlichen Nordrhein-Westfalen
Am 30.06.2014 hat Ministerin Ute Schäfer die Ergebnisse der Erhebung im Rahmen einer Pressekonferenz im Gymnasium Leopoldinum in Detmold vorgestellt. 1500 Gebäude mit rund 15.000 Glasmalereien zeugen von einem kulturellem, bislang kaum beachteten Reichtum, "Zeugnisse von Alltagskultur und Zeitgeschichte, die alle Betroffenen zu einem bewussten Umgang mit dieser Kunst verpflichtet" (Ministerin Schäfer).
Erhebung der Glasmalerei im nordwestlichen Nordrhein-Westfalen
Am 25.01.2013 wurden die Ergebnisse der Erhebung im Rathaus in Münster im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Dazu Frau Ministerin Ute Schäfer: "Die Glasmalerei in Nordrhein-Westfalen ist ein kaum bekannter Schatz, den es zu erhalten gilt. Glasmalereien erzählen von der Kultur und Geschichte unseres Landes. Sie repräsentieren christliches und humanistisches Gedankengut. Die jetzt im Münsterland abgeschlossene Erfassung von Objekten der Glaskunst hilft, diese Kunstschätze vor dem Vergessen und der Zerstörung zu bewahren."
Erhebung der Glasmalerei im westlichen Nordrhein-Westfalen
30.09.2010: Pressekonferenz bei Stadtdirektor Rombey in Aachen zum Abschluss der Erhebung der Glasmalerei im westlichen NRW. Erfasst wurden 10.000 Werke in 900 Gebäuden von rund 250 Künstlern. Unsere ursprüngliche Annahme, dass hier ein größerer Altbestand vorzufinden sei, da es in etlichen ländlichen Gegenden noch wunderschöne Gesamtensembles von historistischer Ausmalung und Glasmalerei gibt, bestätigte sich nicht. 80% der Werke entstanden nach 1945, was sicherlich auch auf die Kriegseinwirkung zurückzuführen ist, denn Städte wie Jülich und Düren waren ja fast vollständig zerstört. Die außergewöhnliche Bedeutung der Glasmalerei im Grenzstreifen zwischen etwa Nijmegen und Metz liegt neben historischen Gründen auch an der Vielzahl und Auswirkung der dicht beieinander liegenden Werkkunstschulen und Kunstakademien in Aachen, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Maastricht. Die Erneuerung der Architektur und Glasmalerei in den 1930er Jahren im Sinne der Liturgischen Bewegung wurde hier intensiv praktiziert.
Abschluss der Erhebung der Glasmalerei in der Provinz Maastricht
08.11.2010: Abschluss-Pressekonferenz im Bahnhof in Maastricht mit seinen überwältigenden Glasmalereien zur Geschichte der Provinz Limburg. Kulturministerin Odile Wolfs hat das Projekt der Presse vorgeführt, die mit großem Echo darüber berichtete.
Erhebung der Glasmalerei in der Metropole Ruhr
Am 2.12.2008 hatte Kulturstaatssekretär Grosse-Brockhoff zu einer Pressekonferenz zum Projektabschluss der Glasmalerei in der Metropole Ruhr in die Landesregierung nach Düsseldorf eingeladen. Es erstaunte das Alter des erfassten Bestands, denn 92% der Werke stammten aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Das Ruhrgebiet ist deshalb sicherlich als eine Hochburg der modernen deutsche Glasmalerei zu bezeichnen.
Monographie über Truden Dinnendahl-Benning (1907-2004)
Die Buchvorstellung fand am 5. Mai 2006 in der katholischen Kirche St. Lukas in Düsseldorf-Pempelfort statt.
Monographie über Ida Köhne (1907-2005)
Die Buchvorstellung fand am 11. November 2004 in der Forschungsstelle statt.
Monographie über Elisabeth Coester (1900-1941)
Die Buchvorstellung fand am 11. Mai 2005 im Melanchthon-Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Elsey in Hagen-Hohenlimburg statt.
Monographie über Margarete Franke (1909-2011)
Die Buchvorstellung fand am 1.März 2005 in Gelsenkirchen im Städt. Museum statt. Kulturdezernent Beck hatte gemeinsam mit der Forschungsstelle eingeladen.
Hubert Distler (1919-2004)
Am 22.12.2003 fand die Buchvorstellung der Monographie in Grafrath/Ammersee auf Einladung der Bayerischen Landeskirche München statt.
Jakob Schwarzkopf (1926-2001)
Buchvorstellung am 19. Juni 2001 in Trier durch Oberbürgermeistre Schröer
Wilhelm Geyer (1900-1968)
Es haben an verschiedenen Orten Buchvorstellungen stattgefunden: in Ulm (22. Mai 2000), Rottenburg (26. Mai 2000), Mönchengladbacher Münster (15. Juni 2000), Siegburg (16. Juni 2000). Die Berichterstattung war überall sehr positiv.
Wilhelm Buschulte (1923-2013)
Buchvorstellung bei der Stadt Unna am 28.10.1999 und in der Forschungsstelle am 30.10.1999 vorgenommen.
Egbert Lammers (1908-1996)
Buchvorstellung in Werl am 8. August 1998.
Walter Benner (1912-2005)
Mit der Buchvorstellung am 23.4.1997 und der Ausstellung „Glasmalerei im 20. Jahrhundert – Walther Benner“ vom 24.4. bis 8.6.1997 im Rheinischen Landesmuseum Bonn konnte dieses monographische Forschungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden.